Gaaden
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Die heutige frühromanische, dreischiffige Hallenkirche mit spätgotoschen Formen ist der hl. Margarethe un dem hl. Georg geweiht.
Sie geht auf eine einschiffige Holzkirche aus dem 8. Jahrhundert zurück, die Bischof Altmann von Passau (1065-91) in Stein errichten ließ.
Während der Türkenkriege wurde die Kirche zweimal zerstört: 1529 brannte das ganze Gebäude nieder, 1683 wurden lediglich der Turm und der Dachstuhl beschädigt, das Kircheninnere samt Einrichtung blieb unversehrt. Die Inneneinrichtung der Kirche wurde oftmals gändert. Auftrageber und Spender waren meist Allander Bürger, wie zum Beispiel Andreas Schally, Glasmeister aus der kaiserlichen Glashütte, der der Kirche einen kostbaren Glaskandelaber vermachte. Der barocke Hochaltar wurde 1737 aufgestellt. Das Altarbild stammte von Mathias Gusner, der 1694 in Alland geboren wurde und später in das Stift Heiligenkreuz eintrat. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges brannte die Kriche völlig aus, das Mittel- und das rechte Seitenschiff stürzten ein und der Turm blieb als Ruine stehen. Trotz der damaligen Not bauten die Einwozhner Allands ihre Kirche bis 1948 wieder auf. Die hölzerne Flachdecke stammt aus dieser Zeit, der Turm konnte erst 1954 vollendet werden. Das Fresko im Chor mit den 12 Aposteln gestaltete der Neunkirchner Maler A. Steiner. Die letze große Renovierung und Neugestaltung des Altarraumes wurde 1983 vorgenommen. 1985 folgte die Neueindeckung des Daches. |
 
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